Sexualität.Selbstbestimmt

Über Sexualität von Menschen mit Behinderungen wird kaum gesprochen. Und wenn, dann meist im negativen Sinne, nämlich im Zusammenhang von sexualisierten Übergriffen. Mit der Veranstaltung möchten wir gerne ein Gegenpol setzen und das Thema sexuelle Selbstbestimmung aufgreifen. Im Mittelpunkt des Aktionstages steht die Frage: „Wie können wir in Einrichtungen der Eingliederungshilfe sexuelle Selbstbestimmung fördern und ermöglichen?“

Ziel der Veranstaltung ist es, sich auf verschiedenen Ebenen mit sexueller Selbstbestimmung und deren Förderung auseinanderzusetzen. Dafür werden unterschiedliche Formate und Workshops angeboten.

Es handelt sich um eine inklusive Veranstaltung, die sich an Mitarbeitende und Klient*innen der Eingliederungshilfe richtet. Um das Thema möglichst relevant und praxisnah zu gestalten, wurden im Vorfeld sowohl Mitarbeitende als auch Klient*innen der Fürst Donnersmarck-Stiftung nach ihren aktuellen Fragen zum Thema sexuelle Selbstbestimmung befragt.

Die Teilnahme am Aktionstag ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich bis zum 31. Oktober 2023 unter m.mirwald@fdst.de für den Aktionstag an. Spätere Anmeldungen sind auf Nachfrage möglich.

• Christiane Biller-Pech (Sozialarbeiterin, Psychologin, Dozentin)
• Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
• Deutsche Schlaganfallhilfe
• Katja Stolte (Ergotherapeutin, Dozentin für Sexualpädagogik)
• pro familia
• ReWiKs
• Annemarie Kühnen-Hurlin (Ombudsfrau gegen sexualisierte Gewalt der FDST)
• AG Schutzkonzept der FDST

Zudem: Filmvorführung: „Was wir wollen“ und anschließende Diskussion mit Sophie Dittmer (Drehbuchautorin) und Eléna Weiss (Regisseurin) (insges. 60 Min.)