FDST

Berliner Politik aktiv mitgestalten

Die Stiftung unterstützt den Förderverein des Berliner Behindertenparlaments.
10.07.2024
Szene einer Sitzung des Berliner Behindertenparlaments 2023.

Eine Sitzung des Berliner Behindertenparlaments 2023 (Foto: Kilian Vitt)

Interessierte können sich online am 18.7. über die Arbeit des Fördervereins informieren

Seit Ende Juni ist die Fürst Donnersmarck-Stiftung Mitglied im Förderverein des Berliner Behindertenparlaments (BBP). Der Förderverein wurde im Februar 2024 gegründet und soll die Arbeit des BBP nachhaltig fachlich und finanziell unterstützen. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem Landesverbände wie die Landesvereinigung Selbsthilfe, die Landeszentrale für politische Bildung, Mitglieder des Berliner Senats und nun auch die FDST. Vorstandsvorsitzende des Vereins ist Elke Breitenbach.

Die FDST wird im Förderverein durch Katrin Seelisch aus der Villa Donnersmarck vertreten. Die Peer Counselorin ist nicht nur in der Berliner Behindertenszene bestens vernetzt, sondern arbeitet auch seit dem Start des BBP 2021 mit. Gemeinsam mit Stefan Schenck (u.a. Vizepräsident des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin e.V.) moderiert sie die Fokusgruppe Arbeit und Beschäftigung. Diese Arbeitsgruppe bereitet wie auch die anderen insgesamt acht Fokusgruppen, die Anträge vor, die in der Parlamentssitzung im Dezember diskutiert und abgestimmt werden. Die so abgestimmten Anträge werden als Forderungen zur Umsetzung, mindestens jedoch zur Prüfung an den Berliner Senat übergeben. Die Fokusgruppen und das BBP sind offen für alle interessierten Menschen mit Behinderung, die in Berlin leben.

Auch die Klientinnen und Klienten der FDST sind herzlich eingeladen

Die nächste Gelegenheit, sich ein Bild von den Beteiligungsmöglichkeiten zu machen und einfach dabei zu sein, ist am 18. Juli 2024. Online können sich alle Interessierten beteiligen:

Hier geht es zur Anmeldung

Die Mitarbeit im Behindertenparlament ist nicht nur eine Möglichkeit, sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen einzusetzen, sondern auch eine Chance, die Berliner Politik aktiv mitzugestalten. Etwa 100 Menschen nehmen regelmäßig an den jährlich stattfindenden Parlamentssitzungen teil.