Inklusives Chorkonzert: Antonio Vivaldi

Zusammen klingt es einfach schöner: Am Sonntag, den 29. September 2024 veranstalten der Chor der Fürst Donnersmarck-Stiftung und der St. Annen-Chor ein gemeinsames Konzert in der Lichterfelder St. Annen-Kirche. Das Besondere: Beide Chöre sind inklusiv – Menschen mit und ohne Behinderung singen gemeinsam und teilen die verbindende Kraft der Musik. Beide Chöre setzen damit ein klingendes Zeichen für Inklusion und mehr Miteinander. „Magnificat“ und „Gloria“ von Antonio Vivaldi wurden stimmstark erarbeitet, unter der Leitung von Christine Herrmann-Wewer. Sie leitet seit vielen Jahren den Chor der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Möglich wurde das Konzert durch Sondermittel der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf, der Stiftung Heilige Familie/St. Annen und der Fürst Donnersmarck-Stiftung. Für das Publikum bedeutet das: Der Eintritt ist frei, es werden Spenden erbeten. Alle Spenden kommen der Arbeit der Fürst Donnersmarck-Stiftung zugute.

Gefördert wurde die Fürst Donnersmarck-Stiftung für das Chorkonzert auch von der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, für den "Monat der Diakonie". Unter dem Jahresmotto #ausLiebe zeigt der "Monat der Diakonie" mit seinen Veranstaltungen die lebendige Kooperation zwischen Diakonie und Kirche. Das Konzert ist dabei ein gutes Beispiel für gelingende Inklusion, das im Bezirk das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Und es bereichert den kulturärmeren Berliner Südwesten um ein attraktives Event, mit Menschen mit Behinderung als aktive Kulturschaffende. Mitmachen und Nachmachen erwünscht.