Vier Schritte zur Aufnahme
Sie überprüfen die Grundvoraussetzungen
Ihre Patientin oder Ihr Patient ist im erwerbsfähigen Alter, es liegt eine erworbene neurologische Einschränkung vor und der Unterstützungsbedarf sollte im Wesentlichen der neurologischen Rehabilitationsphase C entsprechen. Besondere Angebote gibt es für Menschen mit zusätzlich bestehender Aphasie oder Orientierungsstörung.
Voraussetzungen (bei Aufnahme) sind:
- Fähigkeit und Motivation zur kontinuierlichen aktiven Mitarbeit
- Gruppenfähigkeit
- Eigenständige (Rollstuhl-)Mobilität im Wohnbereich
- Moderater Unterstützungsbedarf (Barthel-Index ab ca. 35 Punkte)
Die Voraussetzungen werden im Einzelfall geprüft.
Ausschlusskriterien können vor allem sein
- Chronisch-fortschreitende Erkrankungen
- Akute psychiatrische Erkrankungen / Suchtproblematik
- Außergewöhnlich aufwendige Begleiterkrankungen oder geriatrietypische Multimorbidität
- Beaufsichtigungspflichtige Schluckstörung
Sie nehmen Kontakt mit uns auf
Zur Abklärung der Aufnahme schicken Sie uns die letzten medizinischen Unterlagen wie Arztbrief, Verlängerungsantrag und den Barthel-Index. Nach dem Erhalt der Unterlagen nehmen wir Kontakt mit Ihnen auf und beraten Sie über die Möglichkeit der Fortführung des Rehabilitationsprozesses im P.A.N. Zentrum.
Wir verabreden ein Kennenlerngespräch
Ihre Patientin oder Ihr Patient lernt in einem gemeinsamen Gespräch das P.A.N. Zentrum und das Team aus den Bereichen Medizin, Therapie und Pädagogik kennen. Wir können das Gespräch auch gerne digital durchführen.
Wir kümmern uns um die organisatorischen Fragen
Die Rehabilitation im P.A.N. Zentrum beruht auf einer modularisierten Finanzierung. Die medizinischen und therapeutischen Angebote werden über das SGB V (Krankenkassen) finanziert. Die pädagogische Unterstützung und das Wohnen beruhen auf dem BTHG (Eingliederungshilfe). Unser Sozialdienst begleitet Ihre Patientin oder Ihren Patienten gerne bis zum Einzug in unser Haus.
Außerklinische Intensivpflege
Im Gebäude des P.A.N. Zentrums befindet sich zusätzlich unser Fachbereich für Rehabilitative Außerklinischen Intensivpflege. Sein Ziel ist es, Menschen mit einer neurologischen Einschränkung dabei zu begleiten, unabhängig der Trachealkanüle und/oder dem Beatmungsgerät zu werden. Für Fragen steht die Leitung des Angebotes der Außerklinischen Intensivpflege zur Verfügung:
Telefon: 030 406 06-140