Aktivierende Pflege als Teil des Reha-Prozesses
Fähigkeiten, die aufgrund erworbener Hirnschädigungen verloren gegangen sind, lassen sich nur durch regelmäßiges Training wiedererlangen. Deswegen ist eine gute und aufbauende Pflege für einen gelingenden Rehabilitationsprozess so wichtig. Wir nennen sie „aktivierende Pflege“.
Aktivierende Pflege bedeutet, die Klientinnen und Klienten erhalten so viel Unterstützung wie nötig, aber so wenig wie möglich. Pflegerinnen und Pfleger sowie die Neuro-Pädagogen führen auf diese Weise die Erfolge aus den Therapien weiter fort. Fähigkeiten, die in den Therapien wieder erworben wurden, werden im Alltag weiter trainiert und verfestigt.
Das Ziel aller Maßnahmen ist die langsame, aber kontinuierliche Steigerung der körperlichen und geistigen Belastung. Denn durch eine regelmäßige Belastungssteigerung können Menschen mit neurologischen Erkrankungen ihren Weg zurück zu einem selbstbestimmten Alltag gehen. Eine aktivierende Pflege und eine teilhabeorientierte Therapie arbeiten unter dieser Zielsetzung Hand in Hand.
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PD Dr. med. Christian Dohle, M.Phil.
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